Keine starke Leistung ohne Erholung. Das gilt nicht nur beim Sport, sondern auch fürs Denken. Hirnforscher haben herausgefunden, dass die Konzentration im Schnitt nach 80 Minuten abnimmt. Wer sich dann regelmäßig etwa fünf Minuten Pause gönnt, tut Geist und Körper etwas Gutes. Wie Sie Ihre Mini-Pause gestalten, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Ein paar Ideen haben sich allerdings in der Jobpraxis bewährt:

1. Frischer Wind

Öffnen Sie das Fenster: Schon wenige Minuten frische Luft bringen viel. Wer dabei noch ins Weite schaut, entspannt die Augen und beruhigt das Denken. Manchmal eröffnen sich außerdem ganz neue Perspektiven. Denn für gute Einfälle braucht das Gehirn vorher oft etwas Leerlauf.

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2. Lockermachen

Stretching ist ideal für alle, die viel im Sitzen arbeiten. Die Muskeln werden gedehnt und lockern sich. Zugleich kommt die Blutzirkulation in Schwung, wovon auch das Gehirn profitiert. Einfache Übungen wie Rollen der Schultern, Dehnen von Nacken, Armen und Beinrückseite reichen schon aus.

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3. Ohrenglück

Kopfhörer auf, Musik an! Ruhige Klänge oder Naturgeräusche wie Wellenrauschen helfen dem Geist, sich zu erholen. Auch Mitwippen beim fetzigen Lieblingssong hilft abzuschalten und wieder neue Energie zu tanken.

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4. Mit Kollegen quatschen

Den Schreibtisch verlassen und kurz mit anderen plaudern. Reden Sie zum Beispiel über Sport oder das vergangene Wochenende – nur nicht über die Arbeit. Dieser Austausch lenkt Sie ab und verbessert zugleich die Atmosphäre im Team.

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5. Abschalten

Nutzen Sie Ihre Pause für eine kurze Atem-Meditation. Setzen Sie sich dafür einfach bequem auf einen Stuhl oder den Boden. Dann konzentrieren Sie sich ausschließlich auf das gleichmäßige, tiefe Ein- und Ausatmen. Das senkt den Stresspegel. Anschließend ist es im Kopf um einiges stiller und aufgeräumter.

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